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Relations

Im Rahmen des Programmbereichs „Mittel- und Osteuropa” der Kulturstiftung des Bundes entwickelt der Verein relations gemeinsam mit Kuratorinnen, Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen aus Ländern des östlichen Europa und Deutschland Kunst- und Kulturprojekte.´

Inhaltliches Ziel ist es, aus dem lokalen Kontext heraus übergreifende transnationale Fragestellungen zu formulieren, die Kunst, Lebensalltag, Wissenschaft, Politik und Geschichte miteinander in Beziehung setzen; Fragestellungen, die nationalistischen Haltungen den differenzierten Blick entgegensetzen, den Dialog ermöglichen und die Veränderungsprozesse der Gesellschaften thematisieren. In der Auseinandersetzung mit Identitätszuschreibungen, Zukunftsvisionen, Gedächtnisarbeit und Vergangenheitsbewältigung richten sich die Denk- und Arbeitsansätze an ein internationales Publikum.

relations will flexibel sowie individuell auf lokale Kontexte reagieren und formuliert daher keine starren Programmvorgaben. Ausstellungen und Publikationen werden ebenso gefördert wie archivarische Projekte oder Stipendienprogramme für KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen. relations unterstützt seine Partner im Aufbau von rechtssicheren, stabilen Organisationsstrukturen und ermöglicht den Austausch von Ideen, Initiativen und Informationen durch eine umfangreiche Website und regelmäßige Treffen der AkteurInnen.

2003 hat relations gemeinsam mit KooperationspartnerInnen die Projekte „ALTE ARTE” (Moldau), „De/construction of Monument” (Bosnien-Herzegowina), „East Art Map” (Ljubljana), „Missing Identity” (Kosovo), „Re:form” (Polen), „Visual Seminar” (Sofia) und „Zagreb-Cultural Kapital of Europe 3000” (Kroatien) sowie das internationale Filmprojekt „Generation” und das Publikationsprojekt "Themenlandschaften in 7 Städten des östlichen Europa" (Arbeitstitel)" ins Leben gerufen.
 
2004 begann unter der Vermittlung von relations der intensive Dialog mit deutschen Partnerinitiativen bzw. -institutionen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stand die Vernetzung und die gemeinsame Fortentwicklung der Fragestellungen im Hinblick auf eine Präsentation vor internationalem Publikum.
 
2005 werden die erarbeiteten Formate in Deutschland vorgestellt. Den Anfang machte der Film „Lost and Found”, der aus dem Projekt „Generation” hervorging. „Lost and Found” eröffnete das Internationale Forum des Jungen Films der Berlinale 2005.
 
Gleichzeitig macht relations das Gesamtprojekt in seinen verschiedenen Facetten durch Kolloquien, Publikationen und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit dem deutschen und internationalen Publikum zugänglich. relations leistet damit Pionierarbeit beim nachhaltigen Aufbau transnationaler Kooperationen.

Kontakt
relations e.V. 
Blücherstraße 37 A
D-10961 Berlin
Telefon: +49 (0)30-61 65 72-40
Fax: +49 (0)30-61 65 72-50 
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www.projekt-relations.de 

 

 
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