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Ungarischer Akzent

Zwei große Initiativen machen sich in den Jahren 2006 und 2007 für den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Ungarn stark. Parallel zur Initiative der Kulturstiftung des Bundes, Bipolar, veranstaltet das Ungarische Ministerium für Bildung und Kultur unter dem Titel „Ungarischer Akzent“ in Deutschland eine Veranstaltungsreihe, die am 9. März 2006 begann und voraussichtlich bis zur Eröffnung des neuen Gebäudes des Collegium Hungaricum Berlin im Jahr 2007 andauern wird.

Bipolar und das Programm „Ungarischer Akzent“ sind in ihrem Ansatz komplementär angelegt und bieten in den Jahren 2006 und 2007 gemeinsam eine vielfältige und vielschichtige Präsentation der ungarischen Kultur in Deutschland. Beide Programme bemühen sich, die kulturellen Beziehungen zwischen den zwei Ländern zu beleben. Die Kultursaison „Ungarischer Akzent“ bringt in Zusammenarbeit mit einer Reihe von international agierenden und anerkannten kulturellen Einrichtungen hervorragende Kunst- und Kulturproduktion nach Deutschland. Bipolar hingegen lud in einer öffentlichen Ausschreibung die Akteure der beiden Kulturszenen ein, gemeinsam Kooperationsprojekte einzureichen. Eine Fachjury wählte die Projekte mit innovativen Ideen und neuartigen Kooperationen im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Kultur zur Förderung durch Bipolar aus.

Das unter der Schirmherrschaft der Staatspräsidenten beider Länder organisierte Veranstaltungsprogramm „Ungarischer Akzent“ gliedert sich in die Reihe der vorangegangenen, in Italien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Russland veranstalteten ungarischen Kulturjahre ein. Der Titel der Kultursaison bezieht sich nicht nur auf den in Deutschland wohlbekannten gesprochenen ungarischen Akzent, sondern charakterisiert gleichzeitig auch die Struktur der Veranstaltungsreihe. Das Programm will in Deutschlands verschiedenen Kulturzentren in drei Zeitabschnitten Akzente setzen: Der erste Abschnitt fand von März bis Juni 2006 statt, von der Eröffnung in Berlin bis zum Beginn der Fußball-WM. Im Mittelpunkt des darauf folgenden Abschnitts im September-Oktober-November steht der 50. Jahrestag der Revolution von 1956. Für Ende 2006 und Anfang 2007 sind in mehreren Bundesländern Veranstaltungen in den unterschiedlichsten Kunstgattungen geplant. Im ersten Abschnitt von „Ungarischer Akzent“ fanden in erster Linie Veranstaltungen in Berlin statt; später wird der Schwerpunkt auf den Regionen der Hansestädte Hamburg und Bremen sowie Leipzig, Dresden und Nordrhein-Westfalen liegen. In Bayern und Baden-Württemberg, die traditionell gute Beziehungen zu Ungarn pflegen, werden 2006 durch die örtlichen ungarischen Institute verschiedene Programmreihen veranstaltet.
Das Programm der Kultursaison knüpft an mehreren Punkten an das Projekt „Kulturhauptstadt Europas 2010“ an, bei dem Essen die deutsche Partnerstadt von Pécs sein wird.

Kontakt
Oktatási és Kulturális Minisztérium
1055 Budapest,
Szalay u. 10-14.
Tel.: +36 1 473 7000
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http://www.akzent.hu/

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