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Maxim Gorki Theater

Das Maxim Gorki Theater nahe „Unter den Linden“ gleich hinter der Neuen Wache gelegen, ist das kleinste der Berliner Staatstheater. Das klassizistische Gebäude wurde zwischen 1823 und 1827 von Karl Theodor Ottmer nach Entwürfen Karl Friedrich Schinkels als Berliner Singakademie errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg, unter den kulturpolitischen Vorzeichen der Nachkriegszeit, wurde mit der Wiedereröffnung ein Sprechtheater ins Leben gerufen, das Gegenwartstheater repräsentieren sollte. Mit der Spielzeit 2006/2007 übernimmt der Regisseur Armin Petras die Intendanz des Maxim Gorki Theaters, unterstützt von Andrea Koschwitz – Chefdramaturgin und stellvertretende Intendantin – und Klaus Doerr – Verwaltungsleitung und Management. Das Team plant eine enge Zusammenarbeit mit jungen internationalen Regisseuren und will sich anderen künstlerischen Formen öffnen. Dazu gehört u.a. auch ein Werkstattprogramm zu Stücken Heiner Müllers (2007 Fatzer, 2008 Die Hamletmaschine, 2009 Umsiedlerin) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft. Heiner Müller hat am Gorki Theater Tradition. Hier wurde er zum ersten Mal in Berlin aufgeführt: das war 1958 mit dem Stück „Der Lohndrücker“.

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